Aus dem Filmteam waren dabei Produzent und Regisseur Steven Spielberg sowie die Produzentin Kristie Macosko Krieger und unter anderem die Schauspieler Tom Hanks, Amy Ryan, Sebastian Koch, Burghart Klaußner und Mikhaul Gorevoy. Aus dem weiteren Cast waren unter anderem Nadja Bobyleva, Max Kidd, Max Mauff, Victor Schefé und Michael Schenk dabei.
Auch die Ko-Produzenten Christoph Fisser, Charlie Woebcken und Hennig Molfenter des Studio Babelsberg waren zugegen.
Bridge of Spies basiert auf einer wahren Begebenheit.
Während des Kalten Krieges wurde am 1. Mai 1960 ein Spionageflugzeug der CIA über dem sowjetischen Luftraum abgeschossen. Der Pilot wurde zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt.
Aus den USA wurde der Anwalt James B. Donovan - der in dem Film von Tom Hanks gespielt wird - engagiert, der sich um die Freilassung des verurteilten Francis Gary Powers kümmern sollte.
Donovan schlug einen Austausch mit dem drei Jahre zuvor in den USA verhafteten russischen Spion Rudolf Iwanowitsch Abel vor. Abel war zu einer 30-jährigen Haftstrafe verurteilt - beantragt war lebenslänglich. Ein zähes Verhandeln war die Folge; da FBI-Chef Hoover der Auffassung war, dass Abel der bedeutsamere Gefangene von beiden war, kam der Austausch vorerst nicht zustande.
Im Jahre 1962 - nachdem unter J.F. Kennedy die Beziehungen zur Sowjetunion eine Neuordnung fanden - kam ein Austausch in Sicht. Donovan nahm Kontakt zu dem Ostberliner Juristen Wolfgang Vogel auf. Wolfgang Vogel organisierte den am 10. Februar 1962 stattfindenden Austausch der beiden Spione auf der Glienicker Brücke bei Potsdam.
Der Film startet bei uns am 26. November 2015
Steven Spielberg, geboren am 18. Dezember 1946 in Cincinnati, Ohio, war es vorerst verwehrt auf direktem Wege in der Welt des Films tätig zu werden. Seine Bewerbung bei der University of Southern California wurde abgelehnt und so studierte er stattdessen englische Literatur.
1969 drehte er einen Kurzfilm namens "Amblin", der ihm einen 7-Jahres-Vertrag bei den Universal Studios bescherte. Dreizehn Jahre später gründete er seine eigene Produktionsfirma, der er auch den Namen "Amblin" gab.
Mit Tom Hanks hat Steven Spielberg bereits unter anderem in den Filmen Terminal und Catch me if you can zusammengearbeitet.
Ein selbstgemachtes Poster von einem der weiblichen Fans
Tom Hanks, geb. 9. Juli 1956 in Concord, Kalifornien, wirkt auf mich überaus sensibel. Seine Haare sind weiß - richtig weiß. Im ersten Moment dachte ich: "Der Mann kommt mir bekannt vor, sehr bekannt! - Er ist es!! Er ist es!! Ja, Tom Hanks. Und er steht direkt vor mir.
Irgendwie wirkt er - trotz der weißen Haare - immer noch jugendlich. So wie in dem Film Big.
Ich mag Filme mit Tom Hanks. Auch in seinen Rollen wirkt er auf mich stets überaus sensibel.
Eigenen Angaben zufolge ist seine weiße Haarpracht auf seine neue Rolle in einem Clint Eastwood Film zurückzuführen. Im nächsten Jahr erscheint "Sully". Dem Pilot Sullenberger war es 2009 gelungen auf dem Hudson River zu landen, nachdem das Flugzeug durch einen Vogel beschädigt wurde. Die Memoiren sind in Deutschland unter dem Titel "Man muss kein Held sein: Auf welche Werte es im Leben ankommt" bekannt, von Chesley B. Sullenberger.
Der Andrang an Fans anlässlich dieser Premiere wäre bestimmt noch größer gewesen, wenn nicht frühzeitig bereits die Bereiche rund um den roten Teppich abgesperrt gewesen wären. Auch der Bekanntheitsgrad dieses Ereignisses wurde wenig publik gemacht. Vielen Fans blieb daher ein direkter Kontakt zu den Stars an diesem Abend verwehrt.
Besonders aufgefallen ist mir ein junger Mann, der E.T. "im Gepäck" hatte. Seinen Angaben zufolge hatte vor cirka zwei Jahren Drew Barrymore ihr Autogramm auf E.T. hinterlassen. Und an diesem Premierentag erhofft er sich die Unterschrift von Steven Spielberg.
Weitere VIP Gäste an diesem Abend waren Stefan Arndt & Manuela Stehr, Stefan Aust, Christoph Azone, Bibiana Beglau, Prof. Carl Bergengruen - MFG - Filmförderung Baden Württemberg, David C. Bunners, Fabian Busch, David Chipperfield, Sabine Christiansen, Werner Daehn, Rik deLisle, Kai Diekmann, David Dietl, Peter Dinges, Dr. Mathias Döpfner, Alice Dwyer, Jenny Elvers, John B. Emerson - Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, Hans-Joachim Flebbe, Matthias Freihof, Rea Garvey, Albrecht Gerber - Minister für Wirtschaft, Energie des Landes Brandenburg, Robert Glatzeder, Prof. Monika Grütters - Staatsministerin für Kultur und Medien, Jan Hahn, Edin Hasanovic, Louis Hofmann, Alfred Holighaus, Nina Hoss, Jann Jakobs - Oberbürgermeister der Stadt Potsdam, Dr. Gideon Joffe - Vorstandsvorsitzender Jüdische Gemeinde Berlin, Christian Kahrmann, Kilian Kerner, Frank Kessler, Vinzenz Kiefer, Nikolai Kinski, Prof. Guido Knopp, Thomas Koschwitz, Dieter Kosslick, David Kross, Till Lindemann, Uwe Madel, Sergej M. Maguta - 1. Botschaftsrat der Russischen Föderation, Sandra Maischberger, Misel Maticevic, Sergej Moya, Hans-Werner Meyer, Staatsminister a.D. Prof. Dr. h.c. Bernd Neumann - Präsident der FFA, Valerie Neuhaus, Kirsten Niehuus - Geschäftsführerin Medienboard Berlin Brandenburg, Johannes Nussbaum, Baran Bo Odar, Hans-Werner Olm, Miranda Otto, Jana Pallaske, Mandy Patinkin, Jan-Eric Peters, Jim Rakete, Julian Reichelt, Oskar Roehler, Dr. Rainer Rother, Pierre Sanoussi-Bliss, Alexander Scheer, Prof. Dr. Christian Schertz, Tom Schilling, Volker Schlöndorff, Barbara Schöne, Jannik Schümann, Susan Sideropoulos, Jan Sosniok, Friede Springer, Janina Stopper, Sabin Tambrea, Simone Thomalla, Ludwig Trepte, Gayle Tufts, Tom Tykwer, Sebastian Urzendowsky, Raphael Vogt, Maike von Bremen, Karl-Theodor und Stephanie zu Guttenberg, Lana Wachowski, Tom Wlaschiha, Franziska Weiss, Tobey Wilson, Daniel Zillmann, Dennenesch Zoedé
(Stand 13. November 2015/12:00 Uhr, Twentieth Century Fox of Germany)
Amy Ryan
Sebastian Koch
- auch er war zeitig vor Ort und für ein Wort und eine Signatur auf dem roten Teppich unterwegs.
Jenny Elvers - hier im Interview.
Kinostart von BRIDGE OF SPIES ist am 26. November 2015 - ich bin gespannt!!
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