Die Tage werden wieder kürzer, die Sonnenstrahlen wärmen uns nicht mehr so, wie wir es im Frühjahr und Sommer gewohnt sind und wir rücken wieder enger zusammen in der warmen Stube.
Zeit, sich und seine Lieben zu verwöhnen.
Ⓒ Cornelia Fett |
Eine schöne Idee ist, sich erst die wohlschmeckenden Kürbisse als Deko in die Wohnung zu stellen und dann eine leckere Kürbissuppe daraus zuzubereiten.
Das geht ganz einfach, macht Spaß und der Gaumen freut sich!
Mein Rezept für eine Kürbissuppe:
Für meine Kürbissuppe habe ich einen Hokkaido Kürbis sowie einen Butternut Kürbis zuerst jeweils halbiert und dann zusammen im Backofen bei 160° ca. 20 Minuten vorgegart.
Ⓒ Cornelia Fett |
Anschließend lässt sich dann nämlich ganz prima der Kürbis schälen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. - Funktioniert auch prima mit dem Melonenkugelportionierer.
Ⓒ Cornelia Fett |
In der Zwischenzeit widme ich mich den Kartoffeln. In diesem Fall habe ich ganz leckere aus Nachbars Garten.
Ⓒ Cornelia Fett |
Nachdem diese geschält und gewaschen sind, können sie in kleine Stücke geschnitten und gegart werden. Ich schneide die Kartoffeln in unterschiedlich große Stücke, weil dann der Garprozess unterschiedlich ist. Da ich einen Teil der Kartoffeln für die Konsistenz der Suppe verkochen lasse, bleiben mir dann noch ein paar Kartoffelstückchen in der Suppe erhalten.
Ⓒ Cornelia Fett |
Während die Kartoffeln kochen und der Kürbis im Ofen gart, ist es an der Zeit das Gemüse für die Brühe zuzubereiten. Dafür schneide ich ein Stück Sellerie klein, 3-4 kleine Möhren und eine Stange Porree. Diese werden in einem kleinen Topf mit Olivenöl gegart, dazu kommen Zwiebeln und etwas Knoblauch.
Ⓒ Cornelia Fett |
Ⓒ Cornelia Fett |
Die Kartoffeln habe ich in einem großen Topf gekocht, das Kartoffelwasser etwas abgegossen. Dann wird der Kürbis dazugegeben. Ganz langsam köcheln lassen. Das Gemüse, dass ich in dem Topf gegart habe, fülle ich nun um zu den Kartoffeln und den Kürbisstücken. Den kleinen Topf fülle ich mit etwas Wasser nach Bedarf auf und gebe es mit dem restlichen Gemüse, dass ja sonst immer Topf hängen bleibt, ebenfalls zu den Kartoffeln mit dem Kürbis.
Schön abgedeckt langsam köcheln lassen, den Ingwer schälen und die Pfefferschoten waschen. Die Pfefferschoten längs aufschneiden und entkernen und zu der Suppe geben.
Auf diese Art und Weise kann ich am Schluss das ganze Stück Ingwer leicht entdecken und entfernen und bei Bedarf die Pfefferschoten herauslesen. Sie sind lediglich dazu da, dem Essen etwas Schärfe zu verleihen. Die Pfefferschoten können aber natürlich auch mitgegessen werden.
Nun bleibt nur noch, die Schinkenwürstchen in Stücke zu schneiden und in etwas Öl anzubraten. Die Suppe auf ganz kleiner Stufe ziehen lassen und weiterhin gelegentlich umrühren. Das Umrühren bitte zwischendurch nicht vergessen!! Die kleinen Kartoffelstückchen müssten mittlerweile so "zerkocht" sein, dass sie der Suppe eine schöne, dicke Konsistenz beschert haben, so ist ein künstliches Andicken nicht mehr notwendig.
Zum Schluss können nun die Schinkenwürstchen mit dem Öl in die Suppe.
Noch ein bisschen ziehen lassen - und genießen. Mhmmm!
Ⓒ Cornelia Fett |
Wer mag, gibt noch frische Kräuter zu. Ich habe noch Petersilie untergerührt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken - da hat jeder seine eigene Schärfe und es kommt ja auch darauf an, ob ihr Schinkenwürstchen hineingebt oder nicht und wie salzig diese schon sind.
Schmeckt auch mit etwas Kürbisöl.
Viel Spaß beim Nachkochen und genießen!
Habt Ihr auch ein schönes Herbstrezept zum Nachkochen?
Hier noch die Zutatenliste:
1 Hokkaido Kürbis
1 Butternut Kürbis
Kartoffeln
Porree
Sellerie
Möhren
Zwiebel
Knoblauch
Petersilie
Schinkenwürstchen
Salz
Pfeffer
Pfefferschoten
Ingwer
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen